Umgang mit suchtbelasteten Schwangeren und werdenden Familien

Die Ambulanz für Suchterkrankungen und Infektionen in der Schwangerschaft der Charité und unsere  Einrichtung Wigwam Connect haben am 14. November 2017 eine gemeinsame Handlungsempfehlung zum Umgang mit suchtbelasteten Schwangeren und werdenden Familien in geburtshilflichen Kliniken veröffentlicht.

Wir freuen uns sehr, dass wir damit Praktikerinnen und Praktikern aus der Jugendhilfe und dem Gesundheitswesen hilfreiche Basisinformationen an die Hand geben können.

Zielsetzung ist es, die Situation von Kindern von Suchterkrankung betroffener Mütter, Schwangeren, jungen Müttern und ihrer Familien zu verbessern und diesbezügliche Interventionen zu erleichtern.

Die seit Mai 2004 bestehende Kooperation zwischen der Charité und Wigwam Connect, Aufsuchende Elternhilfe für werdende Mütter und junge Eltern mit Suchtbelastung bildete die Grundlage dafür, diese Handlungsempfehlungen zu formulieren.

Sie erschienen anlässlich des Kooperationstreffens am 14. November 2017 in der Fabrik Osloer Straße, an dem Mitarbeiter*innen aus der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Krankenhäusern, der Suchthilfe und komplementären Leistungsbereichen teilnahmen.

Bei diesem Fachaustausch stellten Dr. Jan-Peter Siedentopf, Ute Flemig und Manuela Nagel wichtige Informationen aus der Handlungsempfehlung vor.

Die Handlungsempfehlung können Sie hier herunterladen.
Für Rückfragen nehmen Sie gerne Kontakt auf:

WIGWAM Connect
Stromstraße 47
10551 Berlin
Tel. 030/ 224451-400
Fax 030/ 224451-499
wigwam-connect(at)vistaberlin.de

Ambulanz für Suchterkrankungen und Infektionen in der Schwangerschaft
Klinik für Geburtsmedizin, Campus-Virchow-Klinikum; Charité-Universitätsmedizin Berlin
Tel. 030/450 564 112
infektionsambulanz(at)charite.de

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