"Ich will die Welt etwas verschönern" - Bilder von Jens Marowsky

Jens Marowsky

Am Donnerstag, den 10. Dezember 2015 begrüßte die Einrichtungsleitung PSB-/ BEW-Mitte, Heike Attinger, zum 15. Mal die Gäste einer Vernissage in der Stromstraße 47. Die Besucher erwartete dieses Mal etwas Besonderes: Der Raum ist abgedunkelt - hier wird Schwarzlichtkunst ausgestellt!

Jens Marowsky zeigt uns Bilder, die mit Leuchtfarbe erstellt wurden und von Schwarzlichtkanonen angestrahlt werden. Sie haben eine intensive Farbgebung und hohe Strahlkraft und können jeden/n Betrachter/in in den Bann ziehen.

Bereits Ende der 80er Jahre begann er mit Neonfarben zu malen und schlägt somit einen Bogen zur psychedelischen Kunst. Musik setzt er unterstützend im Hintergrund ein, wobei er dafür mit einem Freund zusammen arbeitet.

Seine Titel „ Energiespirale“ oder „Hyperboloid“ geben Aufschluss über seine Verbindung zur Mathematik und Esoterik. „Lange habe ich in meinen Werkern kosmisch inspirierte Farbspiele thematisiert.“ Für ihn ist die Kunst ein wichtiger Grundpfeiler der Bewusstseinsbildung. Das gilt ebenso für den Künstler im Schaffensprozess, als auch für den Betrachter. Jens Marowsky beschäftigt sich außerdem mit Yogameditation und mathematischer Geometrie. Besuchen Sie auch seine Internetseiten www.schwarzlichtbilder.de und www.kreisberechnungen.de.

Marowsky ist 1970 in Cottbus geboren und lebt seit 2013 in Berlin. Er hat uns in diesem Zusammenhang auch sein Buch „Kelter der Weisheit“ vorgestellt. Es umfasst 155 Gedichte und 43 farbige Abbildungen.

Struktur und Form
Zwischen Grund und Gipfel
Rosenlust
Kontur in Kurven
Im Kosmos der Farben
 

Seit 2009 stellten etwa 30 Künstler hier bei vista ihre Werke aus. Es waren Menschen aus der psychosozialen Betreuung, aus der Angehörigengruppe oder einer Kunsttherapiegruppe, Patienten aus der Praxis Patrida oder Teilnehmer* innen aus dem ABO.

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