29. Januar 2011 | Ausstellungseröffnung am 3. Februar 2011

Am Donnerstag, den 3. Februar 2011 um 14.30 Uhr findet die Eröffnung der 5. Kunstausstellung von PSB-Mitte im Empfangsbereich des Zentrums für integrative Suchthilfe in der Stromstraße 47 statt. Präsentiert werden die Fotografien von Elmar Röhl.

Eigentlich kommt Elmar Röhl aus der Musikerszene, ist Sänger, Gitarrist und Multiinstrumentalist und hat 2002 mit seiner Band „Q“ den Deutschen Rock- und Poppreis für die beste Komposition gewonnen. 2005 fing er an „sein“ Berlin zu fotografieren, aber nicht die typischen Hauptstadt-Motive sondern immer mit dem Blick für ungewöhnliche Perspektiven vor allem von Architektur. Entstanden sind Bilder aus Licht und Schatten. Kontraste. Skulpturen und Architektur. Ein Makrokosmos bis zur experimentellen Fotografie - Unendlichkeit, Vergänglichkeit, Melancholie.

Es ist die Suche nach dem Schönen im scheinbar Unschönen, das Sichtbar machen der Ordnung im Chaos die ihn antreibt. Auf der Jagd nach neuen Motiven begibt sich der Künstler auch schon mal auf unerlaubtes Terrain, was schon zu Ansagen wie „Eine wichtige Verkehrsmeldung! Auf der A 2 befinden sich Fußgänger auf der Fahrbahn“ führte. Seine letzte Fotoausstellung fand im Kunsthaus Tacheles in Berlin Mitte statt.

Die Werke sind bis auf Weiteres im Empfangsbereich des Zentrums für integrative Suchthilfe in der Stromstraße 47, 10551 Berlin zu sehen.

 

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